Eine Geschichte prägt unsere Geschichte(n)
Eine Geschichte prägt unsere Geschichte(n)

Eine Geschichte prägt unsere Geschichte(n)

Mit und ohne Lichterkette. Leuchttürme senden starke Signale. Genau wie Geschichten. Sie bleiben in Erinnerung, ersetzen Erfahrungen und helfen uns, mitzufühlen.
Bildquelle: pinterest.com

In zwei Tagen erzählen viele die berühmteste Geschichte unserer christlichen Kultur. Mit den schlichten Worten »Es begab sich…« beginnt die Weihnachtsgeschichte. Nicht umsonst, wurde es als Geschichte überliefert. Sie ist leicht zu merken, ersetzt eigene Erfahrungen und lässt uns mitfühlen.

Viele beginnen den Heiligen Abend mit der Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium. Trotzdem. Jeder gestaltet das Fest unterschiedlich. Aber nicht anders. Das habe ich dieses Jahr übrigens aus einer Geschichte von Markus Hengstschläger gelernt: das Wort anders würde voraussetzen, dass mindestens zwei Feste identisch sind.

Ich habe mir vorgenommen, im kommenden Jahr den Geschichten von Freunden und Fremden noch besser zuzuhören. Zu hinterfragen, ohne davor die Unterschiedlichkeit zu beurteilen. Der erste große Test folgt schon sieben Tage nach dem Weihnachtsfest:  Zu Silvester stehen Erzählungen aus dem verstreichenden Jahr im Mittelpunkt. Sie helfen, die bereits geschriebenen Kapitel unseres Lebens zu reflektieren, zu verstehen, zu korrigieren, zu ergänzen.

Doch welche Geschichten warten im nächsten Jahr auf uns? Freuen wir uns darauf. Denn mit Silvester schlagen wir ein neues Kapitel auf. Die Seiten sind noch unbeschrieben und warten auf spannende Texte. Bis dahin wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben Zeit zum Erzählen, Lachen und Freuen.

Alles Liebe,

Nina Karner

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